DANACH

Jugendliche erforschen den Tod
Ein Dokumentarfilm über Tod und Trauer
Das Projekt
Tod. Trauer. Sterben. Dinge, über die man nicht gerne spricht. Oder nachdenkt. Und die uns allen trotzdem früher oder später begegnen.
Mit 12 Jugendlichen haben wir uns auf den Weg gemacht. In intensiven Gesprächen unterhielten wir uns mit den jungen Menschen über das Thema, haben Friedhof, Bestattungsunternehmen, Hospiz und Gotteshaus besucht und mit Expert*innen gesprochen.
Der Film
Aus all diesen Begegnungen entstand ein zweistündiger Dokumentarfilm.
Einen Teil des Films machen die Interviews mit den Jugendlichen aus, die über ihre Gedanken und Gefühle zum Sterben und zum Tod sprechen. Die Erfahrungen sind dabei ganz unterschiedlich: Von keinen Berührungspunkten mit dem Thema bis hin zu vielen Gedanken und dem Verlust sehr nahestehender Personen ist alles dabei.
Im Film kommen auch viele Expert*innen zu Wort: Mitarbeiterinnen des Hospiz Ulm sowie ein Arzt sprechen mit uns über den Sterbeprozess eines Menschen, eine Trauerbegleiterin und zwei Jugendliche, die ein Elternteil verloren haben, berichten vom Umgang mit Verlust. Ein Bestatter, ein Pfarrer und eine Trauerrednerin geben uns genaueren Einblick in ihre Arbeit. Wir sammeln Eindrücke in der Tod-Ausstellung des Edwin Scharff Kindermuseums, auf Friedhöfen und in anderen besuchten Einrichtungen.
Abgerundet wird der Film durch ganz persönliche Texte der Jugendlichen: Eine Rede für die eigene Beerdigung. Ein Abschiedsbrief an einen geliebten Menschen. Das eigene Testament.
Der Film hat vielleicht nicht alle Antworten zum Thema, stellt dafür aber ganz viele Fragen: Warum ist der Tod so ein Tabu? Wollen wir nicht mehr darüber reden? Wie willst du sterben? Und ist der Tod nicht irgendwie Teil des Lebens?
Anschauen
Der Film kann kostenlos online angeschaut werden.
Der Film ist in sechs Kapitel unterteilt und kann daher auch in einzelnen Episoden angeschaut werden.
Bei Interesse schreibt einfach eine kurze Mail, dann bekommt ihr Link und Zugangsdaten zum Film.






„Der Tod ist irgendwie etwas Ungreifbares. Ich hab nicht so richtig Angst vor dem Tod, aber ich weiß nicht, was man darüber denken soll und was man da fühlt oder ob man überhaupt was fühlt.“
AUSSAGE aus den interviews mit den Jugendlichen


„Ein sehr berührender Film, mit tollen Protagonisten, die den Tod als eine Schönheit dargestellt haben… Letztlich haben aber die Jugendlichen mit ihrer Leichtigkeit, Heiterkeit, Authentizität und ihren intimen Gedanken diesen Film wirklich besonders gemacht.“
Rückmeldung einer Zuschauerin

„Ich finde mein Verhältnis zum Tod hat sich auf jeden Fall verändert durch den Film. Ich bin viel offener geworden, ich spreche viel offener darüber und gehe auch auf Menschen zu und frag sie was über den Tod, was ich davor nicht gemacht habe. Der Film hat mich einfach gelehrt, dass es zum Leben dazu gehört und dass man davor keine Angst haben sollte.“
beteiligte jugendliche
